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 / Redaktion A2I

Abschlusstreffen am 20.-21.08.2024 in Kiel

Das A2I-Team traf sich am 20.-21.08.2024 in den Räumlichkeiten der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel zu einem Abschlusstreffen, da das Verbundprojekt nach 3,5 Jahren Laufzeit nun zu Ende geht. Bei dem Treffen wurden die Ergebnisse der verschiedenen Arbeitsstränge (Audiologie, Kardiologie, Arbeitsmedizin sowie die empirischen Arbeiten zur Akzeptanzfaktoren für radikale Innovationen) vorgestellt und diskutiert. Die Partner waren sich einig, dass das Projekt - trotz aller durch die COVID19-Pandemie bedingter Herausforderungen - spannende Forschungsergebnisse erzielt und für die beteiligten Forschungseinrichtungen auch viele Ideen für die zukünftige Forschung erzielt hat. Noch sind die Arbeiten aber nicht abgeschlossen, in den nächsten Monaten sind noch einige wissenschaftliche Publikationen zu den Forschungsergebnissen des Projekts zu erwarten.

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  • Projekttreffen

Posterpräsentation auf der Mobile Brain Imaging Conference (MoBI 2024) in Piran

Erste Ergebnisse des A2I-Projekts im Bereich des Auditory Attention Decodings wurden von Lisa Straetmans-Oehme (Uni Oldenburg) auf der Tagung Mobile Brain Imaging Conference (MoBI 2024) in Piran (Slowenien) vorgestellt. Das Poster mit dem Titel “Towards neural speech tracking and auditory attention decoding in everyday life” wurde von den Tagungsteilnehmern mit großem Interesse aufgenommen.

 / Redaktion A2I

Neue A2I-Publikation in "Implementation Science"

Im Rahmen des Projekts wurde kürzlich eine neue Forschungsarbeit mit dem Titel „Exploring the Role of Professional Identity in the Implementation of Clinical Decision Support Systems—A Narrative Review” im Journal Implementation Science veröffentlicht. Die Studie bietet einen tiefgehenden Einblick in das komplexe Zusammenspiel zwischen klinischen Entscheidungsunterstützungssystemen (CDSS) und der beruflichen Identität von Gesundheitsfachkräften.

Durch eine systematische Literaturübersicht, die Studien im Zeitraum von 2010 bis 2023 umfasst, wurden kritische Erkenntnisse darüber gewonnen, wie CDSS von Gesundheitsfachkräften entweder als Bedrohung oder als Instrument zur Stärkung ihrer eigenen professionellen Rolle wahrgenommen werden können.

Wesentliche Erkenntnisse der Studie umfassen:

  • Die Wahrnehmung von CDSS als Bedrohung der beruflichen Identität hat einen signifikanten Einfluss auf den Erfolg ihrer Implementierung, insbesondere in Bezug auf die Wahrnehmung von professioneller Kontrolle, Autonomie und Beziehungen zu Patienten.
  • Faktoren wie die Integration der Technologie, organisatorische Dynamiken und individuelle Einstellungen gegenüber CDSS spielen eine entscheidende Rolle bei der Formung dieser Wahrnehmungen.
  • Die Reaktionen der Gesundheitsfachkräfte auf CDSS variieren von der Wahrnehmung einer Bedrohung für ihre Expertise und Autonomie bis hin zu Möglichkeiten, ihre Rolle innerhalb der klinischen Abläufe zu erweitern.

Die Autoren unterstreichen die Notwendigkeit, die Auswirkungen auf die berufliche Identität in allen Phasen der Implementierung von CDSS zu berücksichtigen. Es wird als entscheidend erachtet, dass Gesundheitsmanager potenzielle Bedrohungen für die berufliche Identität erkennen und angehen, um eine inklusivere und effektivere Integration von CDSS in die Gesundheitspraxis zu fördern. Darüber hinaus wird für einen partizipativen Ansatz in Design und Implementierung von CDSS plädiert, der die direkte Einbeziehung von Gesundheitsfachkräften betont, um Bedrohungsperzeptionen zu mindern und die Akzeptanz des Systems zu erhöhen.

Die Studie ist frei verfügbar (open Access).

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Projekttreffen beim OFFIS-Institut für Informatik in Oldenburg

Am 26. und 27. Februar 2024 trafen sich die A2I-Verbundpartner beim OFFIS-Institut in Oldenburg, um den Stand der Arbeiten zu sprechen und die nächsten Monate zu planen. Der Verbundpartner Iconstorm, der seine Arbeiten inzwischen abgeschlossen hat und Ende Februar aus dem Projekt ausscheiden wird, gab eine Abschlusspräsentation über die erreichten Ergebnisse. Die noch laufenden Evaluationsstudien und deren Auswertung wurde im Detail besprochen und die Publikationsplanung aktualisiert.

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  • Projekttreffen

Das A2I-Projekt geht in die Verlängerung

Zum Wesen der Forschung gehört es, dass Unerwartetes passiert und der Verlauf eines Forschungsprojekts nie komplett vorhersagbar ist. Die COVID-Pandemie war dennoch für alle Verbundpartner unerwartet. Aufgrund der Besuchsbeschränkungen konnten die im Projekt geplanten Studien nur mit erheblicher Verzögerung durchgeführt werden, was als Folgeeffekt auch die weiteren, darauf beruhenden Arbeiten verzögerte. Die A2I-Partner freuen sich daher, dass unser Fördergeber BMBF eine Verlängerung des Projekts um 6 Monate bewilligt hat. Dies erlaubt uns, die geplanten Forschungsarbeiten zum Abschluss zu bringen.

 / Redaktion A2I

Neue Veröffentlichung aus dem Vorgängerprojekt Audio-PSS

Die Universität Kiel freut sich, die Veröffentlichung der Forschungsarbeit zur Innovationsakzeptanz von Frontline-Mitarbeitern mit dem Titel “Employee acceptance of disruptive service innovations at the frontline: The role of collective sensemaking processes” bekannt zu geben. Die Studie von Christopher Garrelfs, Carsten Schultz und Marie Lüngen wurde im Zuge des assoziierten BMBF-Projekts Audio-PSS angefertigt. Die Studie orientiert sich am Beispiel der Hörakustik. Sie untersucht die Auswirkungen des Innovationsgrads und von Wettbewerbsbedrohungen durch weitere Marktteilnehmer auf die Akzeptanz von radikalen Dienstleistungsinnovationen bei Service-Mitarbeitenden. Verglichen wurden inkrementelle Innovationen, wie etwa ein digitaler Hörgerätesupport, mit radikalen Innovationen, wie einem KI-basierten Hörgerätefitting. Die Ergebnisse zeigen, dass Service-Mitarbeitende eine Präferenz für inkrementelle Innovationen haben und dass Wettbewerbsbedrohungen keine signifikanten Unterschiede in der Innovationsakzeptanz bewirken. Der Informationsaustausch innerhalb der Arbeitsgruppe und die unternehmerische Ausrichtung der Organisation spielen eine moderierende Rolle. Die Erkenntnisse der Studie tragen zum besseren Verständnis der Akzeptanz von Dienstleistungsinnovationen bei und bieten wertvolle Implikationen für Praxis und Forschung.

Die Studie ist frei verfügbar (Open Access) und zu finden unter: https://onlinelibrary.wiley.com/doi/full/10.1111/caim.12563.

 / Redaktion A2I

Akzeptanz von HörakustikerInnen bezüglich radikaler Dienstleistungsinnovationen

Die Universität Kiel präsentierte kürzlich auf der 30. Innovation and Product Development Management Conference (IPDMC) im italienischen Lecco erste Erkenntnisse aus einem laufenden Teilprojekt. Im Rahmen dieses Projekts wurden Ergebnisse einer Studie zur Untersuchung der Akzeptanz radikaler Dienstleistungsinnovationen unter HörakustikerInnen vorgestellt. Die Studienergebnisse verdeutlichen, dass die Akzeptanz gegenüber radikalen Dienstleistungsinnovationen, wie etwa KI-betriebenen Hörgeräten, moderat ausfällt und die interne Kommunikation in der Tat eine entscheidende Rolle für die Akzeptanz bei den MitarbeiterInnen spielt. Im Verlauf der Studie zeigte sich jedoch auch, dass es nicht ausreichend ist, durch gezielte Kommunikation nur die positiven Aspekte einer Dienstleistung hervorzuheben. Stattdessen ist es wichtig, im Unternehmen eine ehrliche und transparente Diskussion über Vor- und Nachteile anzustoßen. Weitere spannende Ergebnisse der Studie werden im laufenden Jahr erwartet.

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  • Konferenz

 / Maurice Riegler

A2I gibt Impulsvortrag auf Jahrestagung der DGA

Das A2I Konsortium präsentiert auf der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Audiologie seine Ergebnisse aus einem Workshop mit CI-Patient*innen. In ihrem Vortrag: Patients’ voice as part of participative development within research, diskutieren die Referenten eine der zentralen Forschungsfragen von A2I: die Akzeptanz von KI-gestützten Systemen im Gesundheitswesen, genauer gesagt die Gestaltung von Mensch-Maschinen-Interaktion und die für den Nutzer höchst relevante Transparenz der Entscheidungsfindung.

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  • Audiologie
  • Öffentlichkeitsarbeit

 / Maurice Riegler

Workshop mit CI-Patient*innen in Hannover

Gemeinsam mit 11 CI-Patient*innen erarbeitete unser Team unterschiedliche Patient-Journeys, abgeleitet von den persönlichen Erfahrungen der Teilnehmer*innen. Durch Brainwriting-Methoden und Card-Sorting konnten neue Erkenntnisse gewonnen und bestehende Thesen überprüft sowie deren einzelne Aspekte hierarchisiert werden.

Die Workshopteilnehmer*innen legten ein breites Know-how zu Technik und audiologischen Sachverhalten an den Tag und sensibilisierten das Konsortium für psychosoziale Aspekte, die mit einer CI-Versorgung einhergehen.

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  • Audiologie
  • Workshop
  • Öffentlichkeitsarbeit

Projekttreffen beim Hörzentrum in Oldenburg

Am 3. und 4. November 2022 trafen sich die A2I-Verbundpartner beim Hörzentrum Oldenburg, um den Stand des Projekts zu diskutieren und die nächsten Schritte für die kommenden Monaten abzustimmen. Schwerpunktthemen waren diesmal die App-Entwicklung sowie die Planung der Evaluationsstudien des Projekts.

Das obige Foto zeigt im übrigen nicht den im Projekt entwickelten Demonstrator. Die Partner sind zuversichtlich, einen kleineren Formfaktor realisieren zu können.

 / Redaktion A2I

Hybrides Projekttreffen in Hannover

Nachdem über viele Monate die Treffen der Verbundpartner nur online stattfinden konnten, fand am 29.04.2022 erstmals ein hybrides Projekttreffen in den Räumlichkeiten von Advanced Bionics in Hannover statt. Hierbei waren einige Teilnehmer vor Ort und andere online dazugeschaltet. Besprochen wurde der Stand der Aufzeichnungsstudien sowie die Planungen für die Demonstratoren und Studien in den Anwendungsfällen Audiologie, Kardiologie und Arbeitsmedizin.

 / Redaktion A2I

BMBF-Projektgalerie 2021

In der soeben erschienenen Broschüre “BMBF-Projektgalerie 2021” stellt das Bundesministerium für Bildung und Forschung interessante, im Jahr 2021 neu gestartete Forschungsprojekte im Bereich der interaktiven Technologien für Gesundheit und Lebensqualität vor, beginnend mit dem Projekt A2I auf Seite 2.

Die Broschüre ist unter https://www.interaktive-technologien.de/service/publikationen/projektgalerie-2021 online verfügbar.

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  • Öffentlichkeitsarbeit

 / Redaktion A2I

Video zum Projekt A2I ist online

Unser Team hat ein kurzes Video mit einer Vorstellung des Projekts A2I und des aktuellen Stands der Arbeiten für die Projektgalerie 2021 des Bundesministeriums für Bildung und Forschung erstellt. Das Video ist nun auf Youtube online.

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  • Öffentlichkeitsarbeit

 / Redaktion A2I

Aufzeichnungsstudie in Oldenburg

Vor ein paar Wochen ist die Phase der Datenerhebung für die Aufzeichnungsstudie in Oldenburg gestartet. In zwei Messungen von jeweils vier Stunden durchläuft die Probandin oder der Proband mehrere Bedingungen von unterschiedlicher audiologischer Komplexität und Bewegungsanforderungen. Währenddessen werden physiologische Daten, unter anderem Elektroenzephalographie (EEG) und Elektrokardiographie (EKG), sowie behaviorale Daten bzgl. Aufmerksamkeit und Hörermüdung aufgenommen. Das Ziel dieser audiologischen Studie in Oldenburg ist es, einen multisensorischen Datensatz für das Training der KI-Algorithmen zu generieren.

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  • Audiologie
  • Künstliche Intelligenz

 / Redaktion A2I

Auftaktveranstaltung der BMBF-Fördermaßnahme 'Adaptive Technologien für die Gesellschaft – Intelligentes Zusammenwirken von Mensch und KI (MeKI)' am 23.03.2021

A2I project presentation at BMBF kick-off

Am 23.03.2021 fand unter Leitung des Projektträgers VDI/VDE-IT das Auftakttreffen der BMBF-Fördermaßnahme ‘Adaptive Technologien für die Gesellschaft – Intelligentes Zusammenwirken von Mensch und KI (MeKI)’ statt.

Alle neun Verbundprojekte der Fördermaßnahme stellten sich bei diesem Auftakttreffen gegenseitig vor, wobei das A2I-Projekt von Verbundkoordinator Prof. Dr.-Ing. Andreas Hein präsentiert wurde. Anschließend wurden in drei parallen Workshops die Themen “partnerübergreifender Informationsaustausch”, “Evaluation und Nutzereinbindung unter aktuellen Bedingungen” sowie “aktuelle Regularien Künstliche Intelligenz” diskutiert.

Eine Übersicht über alle Projekte der Fördermaßnahme MeKI findet sich unter https://www.interaktive-technologien.de/foerderung/bekanntmachungen/meki.

Download: A2I Präsentation (deutsch, PDF, 1 MB)

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  • Workshop

 / Redaktion A2I

Virtuelles Kick-Off-Treffen des Projekts A2I am 18. und 19.03.2021

Am 18. und 19.03.2021 fand während des COVID-19-Lockdowns und damit gewissermaßen „unter besonderen Umständen“ das Kick-off-Treffen des Projekts „Augmented Auditive Intelligence“ (A2I) unter Beteiligung aller Verbundpartner statt.
Neben dem Kennenlernen der Verbundpartner, ihrer speziellen Kompetenzen und Interessen lag der Schwerpunkt des Treffens auf der Organisation der Kommunikation und Zusammenarbeit im Verbund sowie der detaillierten Planung aller Arbeitspakete für die ersten Projektmonate. Themen waren insbesondere die zu Beginn des Projekts anstehende technisch-funktionale Situations- und Bedarfsanalyse, die Planung einer Studie zur Multisensorerfassung, mit der eine Datengrundlage für die Entwicklung von Verfahren des maschinellen Lernens geschaffen werden soll, Fragen der Datenqualität und Zeitsynchronisation, aber auch eine Diskussion der konkreten Anwendungsfälle, die das Projekt adressieren wird.

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  • Projekttreffen